Eisen-III-Chloridlösung
Filter

Eisen-3-Chlorid-Lsg. 40 %

Auf Lager CAS-Nummer: 7705-08-0

387,84 €*

Inhalt: 1200 Kilogramm (0,32 €* / 1 Kilogramm)

Eisen-III-Chloridlösung

Diese 40%-ige Lösung von Eisen(III)-Chlorid ist ein chemisches Mittel, welches häufig in diversen Industriezweigen, wie der Abwasserbehandlung und der Elektronik zur Produktion von Leiterplatten, eingesetzt wird. Sie agiert als potente Lewis-Säure und wird in chemischen Prozessen genutzt, bei denen solch eine Säure nötig ist. Optisch präsentiert sie sich als braune Flüssigkeit und hat die chemische Struktur FeCl3.

Wie Eisen(III)-Chlorid funktioniert

Als effektive Flockungschemikalie ermöglicht Eisen(III)-Chlorid in der Abwasserbehandlung das Zusammenlagern von feinsten Partikeln zu größeren Klumpen, wodurch sie einfacher aus dem Wasser separiert werden können. Dies resultiert in einer signifikanten Aufbesserung der Wasserbeschaffenheit. In der Elektronikbranche dient es als Ätzstoff für die Produktion von Leiterplatten.

Einsatzbereiche von Eisen(III)-Chlorid

Eisen(III)-Chlorid hat diverse Anwendungen, darunter:

Wasserbehandlung: Hier dient es als Flockungshilfsmittel in der Behandlung von Trink- und Abwasser, wodurch schwebende Partikel beseitigt und die Wasserqualität erhöht wird. Allerdings erfüllt die 40%-ige Lösung nicht die DIN EN 888 Typ 1 Norm und ist somit nicht für die Aufbereitung von Trinkwasser geeignet.

Elektronik: In diesem Sektor wird Eisen(III)-Chlorid als Ätzsubstanz eingesetzt, um Kupferlagen auf Leiterplatten gezielt zu ätzen.

Chemie: Es wird als Lewis-Säure für diverse Syntheseprozesse in der chemischen Industrie verwendet.

Die konkreten Einsatzgebiete von Eisen(III)-Chlorid können, je nach den spezifischen Bedingungen und Regelungen in unterschiedlichen Branchen und Ländern, variieren.

Die 40%-ige Eisen-III-Chloridlösung ist für die Wasseraufbereitung in industriellen und kommunalen Abwasseranlagen. Die dunkelbraune Flüssigkeit liegt in technischer Qualität vor. Neben Abwasseranlagen wird sie auch in der Trinkwasseraufbereitung und zur Phosphatelimination eingesetzt. Vorsichtig im Umgang mit der Lösung, denn es reizt die Haut und die Augen. 

Aus dem Chemieblog

kuenstliche-intelligenz-chemie

Die Verbindung von KI und Robotik in der chemischen Forschung verspricht einen Paradigmenwechsel, der das Potenzial hat, die Entwicklung von Medikamenten und chemischen Verfahren zu revolutionieren.